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Wissenswertes über das Heizen mit Pellets und Umweltschutz in Österreich

Österreich importiert aktuell mehr als die Hälfte seines Energiebedarfs

In Österreich wird 65% der Energie (Nettoimporte) importiert. Österreich kostet dieser Import der fossilen Energie 13-14 Milliarden Euro pro Jahr. 96% der Importmenge sind Öl, Gas und Kohle.

Diese Energie wird teuer über weite Entfernungen transportiert

Diese Importe (Kasachstan, Nigeria, Nah-Ost) verursachen Transporte (zw. 3000 und 6000 km) und bringen eine Kostenbelastung für Österreich von 5-6 Milliarden € pro Jahr Österreich gibt wegen dem Klimawandel 2 Milliarden € an Förderungen aus, welche vom Steuerzahler bzw. Konsumenten getragen werden müssen. Aus diesen Gründen ist es nicht nachvollziehbar, dass heute in Österreich noch Ölkessel gefördert werden. Als Beispiel zu sinnvollen, ökologischen Werten kann Dänemark erwähnt werden – dort sind Neuinstallation von Ölheizungen seit einem Jahr verboten.

Auch Pellets werden importiert

In Österreich werden jedes Jahr rund eine Million Tonnen Pellets produziert, davon werden etwa 950.000 Tonnen verbraucht. Rund weitere 400.000 Tonnen werden pro Jahr mit Frachtbelastungen von bis zu 2.000 Kilometer aus dem Ausland importiert. Teilweise stammen diese Pellets aus mehr als dubiosen Quellen, aus den letzten Urwäldern Europas in Rumänien.

Regionale Produktion hat signifikante Vorteile

Durch die regionale Produktion entsteht Wertschöpfung (Arbeitsplätze) und ein kleiner und wichtiger Beitrag zur Reduktion der CO² Emission (durchschn. Transport pro Lieferung beträgt 50km) zusätzlich verbessern Sie mit Ihrem Einkauf die wirtschaftliche Situation in Ihrer Region. Pellets aus der Region sind zukunftssicher, wirtschaftlich und umweltfreundlich.

 

Unsere Pellets entsprechen der ISO 9001 bzw. EN 14961-Bestimmung

Heizanlagenhtersteller weisen immer wieder darauf hin, keine Garantie im Falle von Verunreinigungen und Schäden durch minderwertige Pellets, zu übernehmen. In Österreich regelt die ÖNORM die Qualität von Pellets. Unserer Pellets werden aus naturbelassenem Restholz, frei von chemischen Bindemitteln, Lack und sonstigen Verunreinigungen, hergestellt.

Um den zweifelhaften Ursprung von Baumarktware aus Rumänien und anderen östlich-europäischen Ländern vorzubeugen, verwenden wir ausschließlich Sägemehl und Hobelspäne die als Nebenprodukt heimischer Produktionen entstammen. Dadurch wird das Nebenprodukt Pellets, das an sich schon umweltschonend ist, gleich mehrfach umweltschonend.

Folgen vom Heizen mit Pellets minderer Qualität

Durch einen höheren Staubanteil in den Pellets verschlechtert sich das Brandverhalten. Der Wirkungsgrad dieser Pellets nimmt ab und es kommt zu einem Mehrverbrauch. Dadurch werden die Heizkosten in die Höhe getrieben.

Der Staub und nicht optimale physikalische Beschaffenheit der Pellets führen auch zu Funktionsstörungen vor allem bei den Fördereinrichtungen der Heizanlage.
Durch Verunreinigungen der Pellets wie chemische Bindemittel, Kunststoffe, Lack und Leimreste und andere chemische Verbindungen entstehen Verschlackungen und die Kesselwand wird angegriffen. Es kommt zu einer verkürzten Lebensdauer der Heizanlage.

Erneuerbare Energie – Holz speichert Sonnenenergie

Der Betrieb einer Pelletsheizung ist ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz und somit auch zur Schonung der Umwelt. CO2 gilt als Hauptverursacher des Treibhauseffektes.

Holz setzt bei der Verbrennung aber nur so viel CO2 frei, wie der Baum im Laufe seines Lebens gespeichert hatte, respektive, wieviel durch die nachwachsenden Bäume wieder gespeichert werden kann.
Die Biomasse Holz ist somit einer der wichtigsten Energieträger in unserer Heimat.

Förderungen für Pelletsheizungen

Moderne Pelletsheizungen sparen nicht nur Energie sondern vor allem auch Geld. Um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu erleichtern, gibt es vom Bund und den Ländern eine Reihe von Förderprogrammen.

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